Den noch nicht ganz gereiften Sommer haben die SPIRIT-Indianer im schönen Dresden verbracht. Nachdem sich Donnerstag Nachmittag alle im Hilton direkt an der Frauenkirche eingefunden hatten, ging es gleich mit einer Stadtführung los. Die Indianer wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe startete mit der berühmten Frauenkirche, die andere mit dem Fürstenzug, einem 102 Meter langen Porzellanbild, das die Regenten Sachsens von 1123 bis 1904 darstellt. Viele architektonische Schönheiten und die bildende Kunst Dresdens sind fußläufig von der Frauenkirche erreichbar. Es wurden das Albertinum, die Brühlsche Terrasse, die Semperoper, der Zwinger mit der Gemäldegalerie Alte Meister und dem Porzellanmuseum und die Hofkirche bewundert und von den charmanten Stadtführerinnen mit historischem Kontext versehen. Nach der interessanten und aufschlussreichen Stadtführung trafen sich die Belegschaften der SPIRIT-ONSIDE und der SPIRIT-TESTING zum gemeinsamen Abendbuffet im Hotel. Einige – von der langen Stadtführung noch nicht müde Kollegen – ließen den Abend in der Dresdner Neustadt ausklingen.
Ein ausgiebiges Frühstück stärkte die Indianer für die Herausforderungen des Freitags. Um 10 Uhr machte sich die Truppe auf in die Oberlausitz. Dort empfangen ging es in vier Gruppen aufgeteilt und mit GPS, Kompass und einem Fragenkatalog bewaffnet hinauf auf den Valtenberg zu einer Schnitzeljagd. Alle Gruppen waren erfolgreich, lediglich die Ankunftszeit im Ziel, der Bergbaude Valtenberg, differierte. Nach einer kurzen Mittagspause und dem Eintreffen der letzten Gruppe, die sich ein wenig verlaufen hatte, ging es mit Helmen und einer kurzen Einweisung ausgestattet mit Monsterrollern – stollenbereiften Scootern – den Berg wieder hinunter. Den Abschluss des Tages bildete ein 3-Gänge-Buffet im prominenten und urigen Sophienkeller.
Der Samstag begann mit einer Führung durch das Dresden nahe gelegene Schloss Pillnitz, der Sommerresidenz der sächsischen Herrscher. Das an der Elbe gelegene Wasserpalais schließt mit dem Bergpalais und dem Neuen Palais den schönen Lustgarten mit Springbrunnen und den Schlossgarten mit edlen Hölzern aus aller Welt ein. Den nächsten Tagesordnungspunkt bildete die Bastei, die berühmteste Felsformation der Sächsischen Schweiz, die einen beeindruckenden Ausblick in das Elbtal gewährt. Diesen ereignisreichen Tag beendete ein ausgezeichnetes Dinner auf der Brühlschen Terrasse an der Elbe, das dank schönstem Maiwetter und musikalischer Untermalung durch begabte Straßenkünstler zu einer bleibenden Erinnerung für die SPIRIT-Indianer wurde.
Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann am Sonntag für alle zurück nach Hause.
